
Kronen Zeitung
DIESE KLUBS WOLLEN IHN
Wechsel oder Verbleib? Alaba „überrascht“ Alonso
Bleibt er oder geht er? Wenn man den spanischen Medien Glauben schenken mag, „überrascht“ David Alaba derzeit seinen Trainer Xabi Alonso bei Real Madrid.
Nach seiner Verletzungspause möchte sich Alaba einen Platz in der Mannschaft von Real Madrid unter Trainer Alonso erkämpfen. Das wird jedoch nicht einfach. Aktuell soll er nur noch der fünfte Innenverteidiger im Team des Spaniers sein. Alaba gehört zu den Verkaufskandidaten, denn bei den „Königlichen“ will man sich das üppige Gehalt von rund 20 Millionen Euro pro Jahr sparen.
Ganz abgeschrieben ist Alaba in Madrid aber nicht. Laut „fichajes.net“ soll der ÖFB-Kapitän in der Saisonvorbereitung mit seiner Fitness, Form und Arbeitsmoral sogar Alonso „überrascht“ haben. Derzeit ist Alaba verletzungsfrei und voll ins Training integriert.
Sollte sich Alaba in Madrid nicht mehr durchsetzen können und Alonso sich gegen ihn entscheiden, dürfte der Weg nach Saudi-Arabien zumindest geebnet sein.
Alaba kann sich Saudi-Klub aussuchen
Wie die Real-nahe Zeitung „Marca“ berichtet, zeigt die Saudi Pro League großes Interesse an dem 32-Jährigen. Demnach könnte er sich zwischen den vier Top-Klubs Al-Ittihad, Al-Hilal, Al-Nassr und Al-Ahli entscheiden. Ein angeblich lukratives Angebot soll bereits vorliegen, genaue Zahlen sind allerdings nicht bekannt. Auch Teamkollege Dani Ceballos soll ins Visier der Liga geraten sein.
Alaba wechselte 2021 ablösefrei vom FC Bayern zu Real Madrid und wurde dort sofort Abwehrchef, verlor diesen Status jedoch durch seine Verletzungspausen. Ob er nun einen Neustart in Saudi-Arabien wagt oder ob er sich doch noch bei Real durchsetzen kann, wird sich in den nächsten Wochen und Monaten zeigen.
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